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Hans-Uhde-Preis für Felix Stegmaier

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Rektor Prof. Manfred Bayer (3.v.l.) und Guido Baranowski von der Gesellschaft der Freunde der TU Dortmund (r.) gratulierten den Preisträgern (Felix Steigmaier 2.v.l.).
Felix Stegmaier erhält Hans-Uhde-Preis für Analyse-Tool-Erweiterung – Durchbruch für Rust-Softwareanalyse

Felix Stegmaier erhielt den diesjährigen Hans-Uhde-Preis für seine Masterarbeit mit dem Titel „Inter-procedural Static Analysis for Unsafe Rust using PhASAR“. Felix Stegmaier erweiterte PhASAR, um die Unterschiede von Rust zu C/C++ bei der Kompilierung zur Vorbereitung der Analyse zu berücksichtigen. Er schuf die Grundlagen für Codeanalyse von großen Softwaresystem und für mögliche Anwendungen im Testen oder für die IT-Sicherheit. Er zeigte einen bemerkenswerten Einblick in die wissenschaftliche Methodik wie auch in den Problembereich der Abschlussarbeit. 

Der Hans-Uhde-Preis ist eine jährlich von der Hans-Uhde-Stiftung verliehene Auszeichnung für herausragende wissenschaftliche Leistungen in den Ingenieurdisziplinen. Die Stiftung wurde 1986 von Dipl.-Ing. Hans Uhde gegründet und hat das Ziel, Wissenschaft, Bildung und Forschung zu fördern. 

PhASAR ist ein Open-Source-Framework für statische Analysen, das für die Analyse von C/C++-Programmen auf der LLVM-Zwischendarstellungsebene (IR) entwickelt wurde. Es ermöglicht Forscher:innen und Entwickler:innen, verschiedene Datenfluss-Probleme vollautomatisch zu definieren und zu lösen. Das Framework bietet wesentliche Analysen wie Call-Graph-Konstruktion, Points-to-Analyse und Klassenhierarchie-Analyse und erleichtert die Entwicklung von interprozeduralen Analysen. Es wurde von Philipp Schubert, Ben Hermann und Eric Bodden während Prof. Hermanns Zeit an der Universität Paderborn entwickelt und ist aktuell ein florierendes Open-Source-Projekt mit einer Reihe sehr aktiver Mitwirkender außerhalb des ursprünglichen Teams.

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