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Neuer Studiengang Wirtschaftsinformatik startet im Wintersemester 2024/25

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Studenten besprechen etwas © © Vasyl​​/​​Adobe Stock
Die Akkreditierung für den Bachelor-Studiengang Wirtschaftsinformatik an der TU Dortmund ist abgeschlossen.

Nach dem Abitur Informatik studieren – oder doch lieber Wirtschaftswissenschaften? Ein neuer Studiengang an der Technischen Universität Dortmund richtet sich an alle, die sich für die spannenden Schnittstellen beider Fächer interessieren. Der Bachelor Wirtschaftsinformatik startet zum Wintersemester 2024/25, ein Jahr später folgt der Masterstudiengang.

In einer Zeit rasanter technologischer Veränderungen sind Fachkräfte gefragt, die nicht nur die technischen Aspekte, sondern auch die wirtschaftlichen Auswirkungen neuer Technologien verstehen und sich zunutze machen können. Der neue Studiengang Wirtschaftsinformatik an der TU Dortmund setzt genau hier an: „Die Wirtschaftsinformatik bildet Menschen dazu aus, praktisch relevante IT-Systeme für den Einsatz in Wirtschaft und Gesellschaft gestalten“, sagt Prof. Christian Janiesch, Professor für Enterprise Computing an der Fakultät für Informatik und einer der Initiatoren des Studiengangs. „Beispielsweise kann man lernen, wie man innovative Anwendungen mit KI gestaltet und wie man KI in Firmen erfolgreich in betriebliche Prozesse einbinden kann.“ Sein Mitstreiter Prof. Manuel Wiesche von der Fakultät Wirtschaftswissenschaften ergänzt: „Ein Wirtschaftsinformatik-Studium ermöglicht, die Digitale Transformation zu verstehen und ihre wirtschaftlichen und sozialen Potenziale zu nutzen, zum Beispiel um Prozesse im Unternehmen grundlegend neu zu denken oder um innovative digitale Geschäftsmodelle zu entwickeln.“

Im neuen Studiengang werden die Grundlagen beider Fächer vermittelt

Studierende lernen die Grundlagen der Softwaretechnik, des Maschinellen Lernens sowie betrieblicher Informationssysteme kennen. Parallel dazu erlernen sie relevante betriebswirtschaftliche Grundlagen. An der Schnittstelle beider Fächer geht es um die sozio-technische Gestaltung von Informationssystemen, die den komplexen Zusammenhängen zwischen Mensch, Aufgabe und Technik gerecht werden soll. Der Studiengang deckt drei zentrale Themenfelder ab: Data Management & angewandte Künstliche Intelligenz, Business Engineering & Prozessautomation sowie Digitale Transformation in Wirtschaft und Gesellschaft. Er beinhaltet außerdem praxisnahe Projekte und Fragestellungen: So sollen zum Beispiel Kooperationen mit Unternehmen wie DB Schenker, adesso SE und Evonik Industries AG auf den Arbeitsmarkt vorbereiten.

Die Akkreditierung der Studiengänge ist abgeschlossen.

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Pressemitteilung

Ansprechpartnerin:

Sandra Lenz

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