Zwei Events im Zeichen von Künstlicher Intelligenz
Am 4. und 5. September finden zwei Veranstaltungen in den Dortmunder Westfalenhallen statt, die sich mit Künstlicher Intelligenz (KI) beschäftigen
Am 4. und 5. September finden zwei Veranstaltungen in den Dortmunder Westfalenhallen statt, die sich mit Künstlicher Intelligenz (KI) beschäftigen: „AI24 – The Lamarr Conference“ in Kooperation mit dem 42. Zukunftskongress Logistik sowie die Messe „IN2AI“. Die TU Dortmund ist an beiden Veranstaltungen beteiligt.
Als erste wissenschaftliche Konferenz Mitteleuropas zu anwendungsorientierter KI insbesondere in Industrie und Logistik vernetzt die „AI24 – The Lamarr Conference“ Wissenschaft und Wirtschaft auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene. Veranstalter ist das Lamarr-Institut für Maschinelles Lernen und Künstliche Intelligenz, in dem die TU Dortmund, die Universität Bonn und die Fraunhofer-Institute für Intelligente Analyse- und Informationssysteme IAIS sowie für Materialfluss und Logistik IML zusammenarbeiten. Die „AI24“ findet in Kooperation mit dem seit über 40 Jahren in Dortmund erfolgreich etablierten „Zukunftskongress Logistik – 42. Dortmunder Gespräche“ statt, der diesmal ganz im Zeichen des Leitthemas „Industrial AI & Logistics“ die industrielle Anwendung von KI in den Fokus rückt.
Lamarr-Award und Digital Logistics Award werden verliehen
Die „AI24“ behandelt hochaktuelle Themen aus der KI-Spitzenforschung und ihrer Anwendung in der Wirtschaft, unter anderem Generative KI, der Einsatz von KI in Industrie und Logistik sowie die KI-Bildung für die nächsten Generationen. Der erste Konferenztag startet nach Begrüßungen unter anderem durch den Dortmunder Oberbürgermeister Thomas Westphal sowie die NRW-Ministerin für Kultur und Wissenschaft Ina Brandes mit der Verleihung des ersten Lamarr-Awards. Der Award ehrt in diesem Jahr den international renommierten Pionier im Feld KI, Robotik, autonomes Fahren und digitale Bildung Sebastian Thrun von der Stanford University. Keynotes von renommierten (internationalen) Wissenschaftler*innen mit anschließenden Podiumsdiskussionen stehen auf dem weiteren Programm des ersten Tages, der mit einer Abendveranstaltung im „Phoenix des Lumières“ endet, in deren Rahmen der 7. Digital Logistics Award verliehen wird. Die internationale Auszeichnung wurde vom Digital Hub Logistics ins Leben gerufen, an dem die TU Dortmund beteiligt ist, und gehört zu den höchstdotierten Awards in der logistischen Start-up-Szene.
Auch der zweite Konferenztag bietet den Teilnehmenden spannende Impulse verschiedener Fachdisziplinen und Themenschwerpunkte sowie die Möglichkeit der intensiven Vernetzung mit führenden KI-Expert*innen. Nach Eröffnung durch Hendrik Wüst, Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen, schließen sich Keynote-Vorträge, Workshops und Podiumsdiskussionen zu verschiedenen Themen an, unter anderem zu KI in der Astrophysik mit Dr. Alicia Fattorini und Prof. Wolfgang Rhode von der TU Dortmund.
Das Programm findet in englischer Sprache statt, die gesamte Veranstaltung wird auf Deutsch simultan übersetzt. Tickets kosten 190 Euro. Für Beschäftigte der TU Dortmund besteht ein Freikartenkontingent, ein Ticket kann per E-Mail angefragt werden. Journalist*innen können über ein Presseticket ebenfalls gratis an der AI24 teilnehmen.
„IN2AI“ widmet sich der Transformation von Industrie und Logistik
Gleichzeitig findet in den Dortmunder Westfalenhallen die Fachmesse „IN2AI“ statt, die von der Messe Dortmund organisiert wird und sich der Transformation von Industrie und Logistik durch Künstliche Intelligenz widmet. Das Centrum für Entrepreneurship & Transfer der TU Dortmund (CET) ist mit einem Stand vertreten, CET-Mitarbeiter Sina Ramin Sadegh Nadi moderiert an beiden Tagen das Bühnenprogramm. Am 5. September treten zudem Start-ups, die aus der Universität heraus entstanden sind oder vom CET betreut werden – thinkBIC, Dr. Q, Logistikbude, Slapstack, Valoon und Datenlabel – im Pitch „AI made IN & FOR Dortmund“ an. Darüber hinaus stellt sich auch das KI-Servicezentrum „WestAI“, an dem die TU Dortmund beteiligt ist, auf der Messe vor.
Tickets für „IN2AI“ kosten 15 Euro (Tageskarte) bzw. 25 Euro (für beide Tage). Teilnehmende der „AI24“ haben kostenfreien Zugang zur IN2AI.