Das DLR School Lab an der TU Dortmund
Forschungsexperimente der Fakultät für Informatik
Seit November 2008 heißt es an der Technischen Universität Dortmund: „Raus aus der Schule – rein ins Labor!“
Konzept des DLR_School_Labs
In Deutschland fehlt qualifizierter Nachwuchs in Natur- und Ingenieurwissenschaften. Das DLR_School_Lab soll Schülerinnen und Schülern nicht nur die Möglichkeit geben, sich schon früh für ein Fachgebiet zu begeistern, sondern bietet auch eine anspruchsvolle und praxisbezogene Ergänzung zum naturwissenschaftlichen Unterricht an. Dieser Mehrwert gegenüber dem klassischen Schulunterricht soll die Neugier an mathematisch- und naturwissenschaftlichen Fragen wecken und somit Schülerinnen und Schülern helfen, ihre Interessen und Ausrichtungen in verschiedenen Themengebieten zu erkennen. So kann nicht nur ein Anreiz zum Studium von Ingenieur- und Naturwissenschaften (Informatik) geschaffen werden, sondern praktische Erfahrung mit aktuellen Forschungsthemen kann in erster Linie unterstützend zur Studienberatung wirken.
Ein Vorteil der DLR_School_Labs liegt in der Unterteilung der Experimente in thematische Welten, um Schülerinnen und Schüler mit unterschiedlichen Interessenschwerpunkten anzusprechen. Forschungsnahe Experimente in einer authentischen Umgebung erleben: Eine neue und spannende Erfahrung im Schulalltag. Das DLR_School_Lab vermittelt dabei die Bedeutung der Wissenschaft auch für die Lösung alltäglicher Probleme und gewährt gleichzeitig einen Einblick in den Berufsalltag einer Forschungseinrichtung.
Bisher hat das DLR_School_Lab an der TU Dortmund vier Themengebiete etabliert:
- Robotik und virtuelle Welten
- Energie
- Weltraum
- Aufbau der Materie.
Insgesamt stehen aus diesen Themengebieten verschiedene Experimente zur Verfügung, deren Durchführung von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der verschiedenen Fachbereiche unterstützt wird.
Die Informatik im DLR_School_Lab
Durch die Fakultät für Informatik werden aus dem Themengebiet Robotik und virtuelle Welten aktuell die Experimente
- Haptische Interaktion mit der Fragestellung: "Kann man etwas fühlen, was es gar nicht gibt?" (Dr. Frank Weichert) und
- Stereoskopische 3D-Darstellung mit der Fragestellung: " Wohin geht die Zukunft in der 3D-Darstellung?" (Dr. Frank Weichert)
betreut.
Diese und weitere Experimente sowie alles zur Anmeldung findet ihr hier: